Skip to content

Bad-Kreuznach-Hitze.de

Hitzesensitivität vulnerabler Gruppen

Bad-Kreuznach-Hitze.de

Hitzesensitivität vulnerabler Gruppen

  • NEUES
  • ÜBER UNS
    • In einfacher Sprache
    • AG Hitze: Kurz Erklärt
    • Hintergrund
  • HITZEBEFRAGUNG 2024
    • Überblick
    • Auswertung
      • Teil 1: Wo wird in Bad Kreuznach Hitze erlebt?
      • Teil 2: Wer hat an der Befragung teilgenommen?
      • Teil 3: Erkenntnisse
  • RISIKOGRUPPEN
    • Menschen mit Beeinträchtigung
    • Senior:innen
    • FLINTA-Personen
    • Menschen mit psyschischen Belastungen
    • Menschen mit chronischen Erkrankungen
    • Kinder & Jugendliche
    • Wohnungslose Menschen
  • MAßNAHMEN
    • Forderungen für Bad Kreuznach
    • Grün in der Stadt
      • AG Grün
      • Tiny Forest
      • Urbane Gärten
      • Mobile Gärten
      • Parkplätze
      • Interaktive Karte
      • Klimarundgang 2023
      • Stadtpark Umfrage 2022
    • Wasser in der Stadt
      • Schwammstadt
      • Refill Stationen
  • HITZE INFO
    • Fakten-Check Hitze
    • Hitze & Gesundheit
      • KLUG
      • Hitzeschutz inklusiv (Jürgen Dusel)
      • HitzeService: Bundesministerium für Gesundheit
      • BAG Selbsthilfe
      • Klima Mensch Gesundheit.
      • Heidelberger Tabelle
      • Health4Future
    • Warnsysteme
      • Hitzewarnsystem: Deutscher Wetterdienst
    • Karten & Analysen
      • Urban Green Eye
      • Wasserressourcen Web-Tool
  • KONTAKT
    • Home
    • Uncategorized
    • Grün-Feucht-Kühl-Index: Neue Studie zeigt Hitzezonen und verweist auf Handlungsmöglichkeiten

Grün-Feucht-Kühl-Index: Neue Studie zeigt Hitzezonen und verweist auf Handlungsmöglichkeiten

Oktober 8, 2025

Die Forscher*innen des Econics Instituts haben erstmals einen „Grün-Feucht-Kühl-Index“ für Deutschland veröffentlicht und in Partnerschaft mit dem NABU präsentiert. Der Untersuchungszeitraum umfasste die fünf wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. In der Studie wird unter anderem gezeigt, dass die Art der Landnutzung für fast ein Fünftel der Temperaturunterschiede verantwortlich ist und verdeutlicht, dass die Veränderung der Landnutzung ein Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit in Deutschland ist. Sie zeigt auch, dass je grüner und je kühler die Landoberfläche war, desto mehr Niederschläge in den Jahren 2018 bis 2024 fielen. Besonders die Ballungsräume und Industriegebiete heizen sich überproportional auf. Aber auch in Regionen mit strukturarmer Landwirtschaft, d.h. große Flächen ohne Bäume, Hecken, Feldgehölze oder kurz gesagt „naturnaher Vegetation“ fallen als Hitzelandschaften ins Gewicht. In Folge wachsen Pflanzen dadurch schlechter, es drohen Wasserknappheit und somit Ernteverluste – Ein Teufelskreis beginnt.

„Regionen mit Wäldern, Feuchtgebieten, vielen Hecken und Dauergrünland sind hingegen deutlich kühler. Sie speichern und verdunsten Wasser und fördern sogar den Niederschlag. Besonders Wälder sind natürliche Klimaanlagen.

Sie nutzen Sonnenlicht für die Fotosynthese, spenden Schatten am Boden, speichern und verdunsten Wasser und wandeln die Strahlungsenergie unter anderem in Biomasse und Ökosystemarbeit um. Auch Moore und andere Feuchtgebiete kühlen die Landschaft und fördern den Wasserhaushalt der Landschaften. Versiegelte Flächen in Städten oder intensiv genutzte Äcker hingegen heizen sich an heißen Tagen stark auf und trocknen aus – durch Rückkopplungen entsteht eine Hitze- und Austrocknungsspirale.“

Quelle: Nabu

„Beim Blick auf die Deutschlandkarte zeigen sich starke Unterschiede zwischen Bundesländern und Regionen, die nicht nur durch Höhe über dem Meeresspiegel zu erklären sind, sondern in noch größerem Maße durch die vorherrschende Vegetation.

Unter den Flächenländern mit den am wenigsten leistungs- und widerstandsfähigen Landschaften finden sich etwa Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Brandenburg. Dies ergibt sich nicht nur aus der geographischen Lage und natürlicherweise geringeren Niederschlägen, sondern wird auch durch die ausgedehnten Agrarlandschaften mitgeprägt. Stark bewaldete Regionen in der Müritzregion und der Schorfheide zeigen, wie sehr die Vegetation hilft, Extreme abzupuffern. In allen Bundesländern gibt es Regionen, in denen dringend in die Verbesserung oder Erhaltung der Leistungsfähigkeit der Ökosysteme investiert werden muss.“
Quelle: Nabu

Hier geht’s zur vollständigen Studie „Die Leistungsfähigkeit unserer Landschaften im Klimawandel. Der Grün-Feucht-Kühl-Index für Deutschland“ des Econic Institut.

Beitrags-Navigation

Rückblick: Parking Day in der Hospitalgasse

Bad-Kreuznach-Hitze.de

Hitzesensitivität vulnerabler Gruppen

Copyright © All rights reserved | Blogus von Themeansar.

  • Impressum
  • Disclaimer
  • Datenschutz