Die Steigenden Zahlen der Todesopfer klimawandelgetriebener Hitzewellen sind auch auf das Zusammenspiel von Hitze und Atemluftschadstoffen (Stickstoffmonoxid NO, Stickstoffdioxid NO2, Ozon, Feinstaub) zurückzuführen. Aber auch ohne den Einfluss von Hitze sind sie Schadstoffe ein erhebliches Gesundheitsrisiko: Alleine Im Jahr 2022 starben über 28.000 Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung durch Stickstoffdioxid (NO₂) – zehnmal so viele wie bei Verkehrsunfällen.Die Atemluftschadstoffe sind auf den dichten Individualverkehr zurückzuführen – auch in dem Kurort Bad Kreuznach.
Aus diesem Grund ruft die Deutsche Umwelthilfe zu einer Mitmach-Aktion ein, die auch für die Klimaanpassung, insbesondere dem Hitzeschutz, wertvoll ist:
„Mache jetzt mit und hilf uns aufzudecken, wo Atmen krank macht! Melde uns Orte in deiner Umgebung, an denen du besonders hohe Luftverschmutzung vermutest, damit wir dort gemeinsam messen können. Mit deiner Messung können wir deine Stadt dazu verpflichten, aktiv gegen Luftverschmutzung vorzugehen.“
Hier geht`s zur Aktion.