FLINTA-Personen
Geschlechtergerechte Klimaanpassung: Schutz für alle
FLINTA-Personen (Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender Personen) sind durch biologische, soziale und strukturelle Faktoren besonders von Krisen wie Hitze betroffen. Diskriminierung und der erstarkende Rechtspopulismus verschärfen diese Vulnerabilität, insbesondere für queere und trans Menschen, die häufiger sozial isoliert oder Gewalt in öffentlichen Räumen ausgesetzt sind.
Besonders in ländlichen Regionen fehlen Schutzräume, und selbst bestehende Einrichtungen sind oft nicht ausreichend hitzesicher. Eine geschlechtergerechte Krisenanpassung ist dringend nötig, um vulnerable Gruppen besser zu schützen. Da sich geschlechtsspezifische Risiken aus Gesundheitszustand, Arbeitsbedingungen und sozialer Absicherung ergeben, müssen Klimaanpassungsstrategien intersektionale Perspektiven einbeziehen. Ein rein binäres Geschlechtermodell greift zu kurz. Nur umfassende, vielfältige Ansätze können lebensbedrohliche Folgen verhindern.
Wir brauchen:
(1) Geschlechtersensible Hitzeschutzpläne
(2) Bessere Arbeitsbedingungen im Care-Bereich
(3) Erweiterung von Hilfsangeboten für queere
und wohnungslose Menschen
(4) Schutzräume schaffen & fördern
(5) Geschlechterspezifische



