Im Februar wandten wir, die AG Hitze, uns mit einem Schreiben an den Oberbürgermeister. Darin forderten wir die Einrichtung einer Stelle für Klimaanpassungsmanagement, um gezielt auf die zunehmende Hitzebelastung in unserer Stadt zu reagieren.
Wir wiesen darauf hin, dass der Sommer 2024 der heißeste weltweit seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war. Gleichzeitig machten wir deutlich, dass nur Begrünungsmaßnahmen und Flächenentsiegelung langfristig Abhilfe schaffen können. Auch betonten wir, dass das Engagement der Zivilgesellschaft in der Klimapolitik mehr Gehör finden muss.
Um eine konkrete Lösung aufzuzeigen, stellten wir das Förderprogramm Urban Heat Labs vor. Es unterstützt innovative Projekte zur Hitzevorsorge mit bis zu 120.000 Euro – eine wertvolle Chance, die unsere Stadt nicht ungenutzt lassen sollte.